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Forschung

Forschungsschwerpunkte Neuroradiologie Erlangen

 

Liebe Besucherin, lieber Besucher,

vielen Dank für Ihr Interesse an den wissenschaftlichen Aktivitäten der Neuroradiologischen Abteilung.
Innerhalb des großen Feldes der Bildgebung hat die Neurobildgebung traditionell eine herausragende Rolle. In einem interdisziplinären Umfeld zusammen mit unseren klinischen Partnern innerhalb des Universitätsklinikums Erlangen, der klinischen Medizin- und MR-Physik in Radiologie und Neuroradiologie, sowie Partnern der Technischen und Naturwissenschaftlichen Fakultät der FAU Erlangen-Nürnberg liegen unsere wissenschaftlichen Schwerpunkte auf der multimodalen Bildgebung bei neurovaskulären Erkrankungen, bei Hirntumoren, fokalen Epilepsien, entzündlichen und neurodegenerativen Erkrankungen. Hierbei nutzen wir modernste Hoch- und Ultrahochfeld-Scanner bei 3 Tesla und 7 Tesla Feldstärke, bahnbrechende Computertomographie und hochinnovative Flachdetektor-Bildgebung. Ein klinischer und wissenschaftlicher Fokus liegt dabei auf der Ultrahochfeld-MRT bei 7 Tesla Magnetfeldstärke. Hier haben wir unmittelbaren Zugang zum für die Neurobildgebung weltweit ersten klinisch zugelassenen 7T Scanner.
Ein weiterer klinischer und experimenteller Forschungsschwerpunkt liegt auf der interventionellen Neuroradiologie; insbesondere der Weiterentwicklung und klinischen Validierung innovativer Verfahren zur minimal-invasiven Therapie des akuten Schlaganfalls (mechanische Thrombektomie), bei Einengungen der hirnversorgenden Arterien und in der endovaskulären Therapie von Gefäßmissbildungen von Gehirn und Rückenmark (Aneurysmen, Angiome und Fisteln). Ein Schwerpunkt liegt dabei auch auf der anwendungsorientierten Weiterentwicklung verschiedener Bildgebungsmodalitäten, insbesondere der „interventionellen Bildgebung“ im Angiographieraum. In Kooperation mit unseren Partnern aus Klinik, Akademia und Industrie erfolgen hier u.a. die Validierung und Optimierung der intravenösen und intraarteriellen Flachdetektor-Angiographie, verschiedener 3D- und 4D-Anwendungen, funktioneller Flachdetektor-Verfahren (One-stop-Shopping beim akuten Schlaganfall) und verschiedene Aspekte der Dosisoptimierung und des Strahlenschutzes.